No Limits und Wild Voices im Zirkuszelt

Schopfloch. „Ein richtiges Highlight in Schopfloch!“ Auch Schulleiter Hans Schmidt war am Mittwochabend vom Konzert im Zirkuszelt begeistert. Über 200 Besucher bekamen nicht alltägliche Chormusik geboten. 25 junge Frauen, die „No Limits“ aus Loßburg, hervorgegangen aus dem Gaujugendchor unter Leitung von Waldtraud Seidel, und die 13 jungen Männer von „Wild Voices“ aus Eutingen-Weitingen unter Tobias Schweizer füllten das Zirkuszelt. Das Konzert war kurzfristig organisiert worden. Im Zirkuszelt, das in Folge des einwöchigen Projekts vor der Schule aufgebaut ist. Die „Wild Voices“ hatten sich spontan bereit erklärt, mitzumachen. Für sie war es die ideale Gelegenheit für eine Hauptprobe fürs eigene Jubiläum. Am 24. und 25. Juli feiert die Boygroup in Weitingen ihr zehnjähriges Bestehen. Mit klangvollem Lob aufs Schwabenland „Wir im Süden“ (Text: „Wir im Süden stellen die besseren Fahrzeuge her, wir im Süden haben das bessere Bier“), dem klingenden Rezept fürs „Linsengericht“ oder „Wir wollten doch nur Freunde sein“ hatte die a-capella-Gruppe einige neue Songs mit dabei. „No Limits“-Leiterin Waltraud Seidel erklärte, der Name drücke aus, dass man in der Musik keine Grenzen kenne. Gospel, Twist, Schlager, Musical – ein breites Repertoire breitete sich im runden Zirkuszelt aus. „O happy day“, „Let’s twist again“ „Only you“ - „The Lion sleeps tonight“ „Lollipop“ – Ohrwürmer aller Stilrichtungen wurde geboten. Beim begeisterten Applaus bekamen die Zirkusleute Angst um die hölzerne Tribüne. Man solle sich aufs Applaudieren mit den Händen beschränken, forderte die Durchsage wegen des Stampfens mit den Füßen auf.

Text und Bild: lia

Quelle: Südwestpresse